· Pressemitteilung

Zum Europäischen Tag des Notrufs am 11.Februar

„Helfer-vor-Ort“-System des DRK wurde 2024 landesweit 156.000-mal alarmiert Bei akuten Notfällen hilft der Rettungsdienst. Um die Versorgung von Patienten bei zeitkritischen Notfällen noch weiter zu verbessern, hält das Deutsche Rote Kreuz (DRK) in ganz Baden-Württemberg ein Netz von über 900 freiwilligen „Helfer-Vor-Ort“-Gruppen bereit. Diese werden in besonders dringenden Notfällen von den Integrierten Leitstellen zeitgleich mit den Kräften des Rettungsdienstes alarmiert. Oft sind sie bereits wenige Minuten nachdem die Notrufnummer 112 gewählt wurde beim Patienten. Im vergangenen Jahr wurden diese organisierten DRK-Ersthelfer landesweit 156.180-mal alarmiert (2023: 150.540).

„Vor allem bei schweren und zeitkritischen Notfällen sind qualifizierte Ersthelfer wie die sog. Helfer vor Ort (HvO) ein wichtiges Glied in der Rettungskette“, so Landrat Stefan Bär in seiner Funktion als 1. Vorsitzender des DRK- Kreisverbands Tuttlingen e.V.. 

So waren es im Landkreis Tuttlingen im Jahr 2024  650 ehrenamtlich geleistete Einsätze der HvO (2023, 621 Einsätze). Weiterhin wurden 2024 landesweit über 7.000 telefonisch unterstützte Reanimationen von den Disponenten der Integrierten (Notruf-) Leitstellen über die Notrufnummer 112 durchgeführt. Lt. Rettungsdienstleiter Thorsten Lang und Leitstellenleiter Daniel Schmidberger waren es im Landkreis Tuttlingen 126 Stück. Statistisch gesehen, an jedem dritten Tag im letzten Jahr eine.

Vor diesem Hintergrund appelliert Geschäftsführer Oliver Ehret an die Kreisbevölkerung, regelmäßig Auffrischungskurse in Erster Hilfe mit Reanimationstraining zu absolvieren.

Wer sich hierüber genauer informieren möchte, kann dies gerne unter Kursanmeldung Online tun.